Noch immer zu wenig Betreuungsplätze!
Plochingen muss ab 2025 den Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung für Grundschulkinder erfüllen. Wir haben bei der Stadtverwaltung die Erstellung eines Konzepts beantragt. Der Bund will durch Förderprogramme bis zu 3,5 Milliarden Euro für den erforderlichen Infrastrukturausbau zur Verfügung stellen.
Rasches Handeln ist gefordert: Die Zahl der Familien, die nach der Zeit im Kindergarten eine Fortführung der Ganztagesbetreuung für ihre Schulkinder benötigen, steigt! Die Teilhabechancen müssen für alle Kinder aus den unterschiedlichsten Herkunftsfamilien mit qualitativ hochwertigen Bildungs- und Betreuungsangeboten erhöht werden. Plochingen wird so durch bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf attraktiver für Familien.
Das Investitionsprogramm zum Ausbau der Ganztagesbetreuung müssen wir auf jeden Fall nutzen, denn die derzeit vorhandenen Räumlichkeiten reichen bei gleichzeitigem Sanierungsbedarf nicht mehr aus.
- Die Burgschule platzt sprichwörtlich aus allen Nähten.
- Räume des alten Beethovenkindergartens sind mehr als sanierungsbedürftig.
- In der „Nebelhöhle“ im Carl-Orff-Weg ist die Arbeit eine Zumutung für Kinder und Betreuungskräfte.
Unser Lösungsvorschlag!
Den sogenannten Stelzenbau der alten Realschule in diese Planungen einbeziehen! Die
Panoramaschule und eine Gruppe des Beethoven-Kindergarten nutzen das alte KiGaGebäude in der Beethovenstraße gemeinsam. Dieses Synergien-Potential nutzen!
Die Beratung im Ausschuss am 20.04.21 war ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Jetzt müssen wir zügig weitergehen. Denn die Zeit drängt!
Weiterführende Infos der Bundesregierung zum Ganztagsausbau an Grundschulen sowie Fragen und Antworten zur Förderung findest Du hier.