Angebote des Kulturamts

Anfang März berichtete die Leiterin des städtischen Kulturamts, Susanne Martin, über die vergangene Saison sowie die Planungen für die Zukunft. Beides stand bzw. steht natürlich unter dem dunklen Schatten der Corona-Pandemie. Plochingen darf sich glücklich schätzen über eine ebenso kompetente wie engagierte Kulturamtsleitern, die sich unter vielem anderem verantwortlich zeichnet für fünf Theaterabende und drei Kunstausstellungen pro Saison. Das kann sich für eine Stadt mit nicht mal ganz 15.000 Einwohnern durchaus sehen lassen und soll – sobald das Coronavirus das wieder zulässt – auch weiterhin das Gerüst des kulturellen Angebots vor Ort darstellen.

Von Seiten der OGL sehen wir einen gewissen Nachholbedarf lediglich im Bereich des Kindertheaters (nicht zu verwechseln mit Kasperletheater) und bei Angeboten für Jugendliche und junge Erwachsene. Für Kinder könnten wir uns nach Ende der Pandemie-Beschränkungen pro Saison jeweils ein Gastspiel des Jungen Ensembles Stuttgart (JES) oder des Tübinger Kinder- und Jugendtheaters (KJT) vorstellen. Für Jugendliche liegt uns das Projekt eines kommunalen Schülerkinos mit Filmen im Union-Theater besonders am Herzen. Die Auswahl könnte von den SMVen des Gymnasiums und der Realschule getroffen werden. Ergänzend wäre an gleicher Stelle auch einmal ein Online-Spielabend auf großer Leinwand und vor Publikum reizvoll.

Ein weiteres Wunschprojekt werden wir bei Gelegenheit noch einmal gesondert an dieser Stelle vorstellen: ein Kunstaktionswochenende unter dem Motto Recyclingkunst/Kunstrecycling in Kooperation mit der Firma Kaatsch.

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